Absage I - eine linguistische Analyse einer E-Mail-Antwort Januar 2013
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Zwölf Anmerkungen und Beobachtungen zu dieser Absage:
Subject: Ihr Brief vom 8.1. Sehr geehrter Herr Fründt-Geers, ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 8.1.2013 an unseren Vorsitzenden der Geschäftsführung N.N. [S1]. Vielen Dank für Ihr Angebot eines Vortrags [S2]. Aktuell haben wir keinen Bedarf für einen Vortrag durch Sie [S3]. Ihre Unterlagen nehme ich aber zu meinen Akten und komme im Bedarfsfall auf Sie zu [S4]. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung [S5]. Grüße [V] Vorname Nachname - Funktion - Bereich - Unternehmen
In dem Stader Tageblatt erscheint eine "Hintergrund-Artikel" über die Testergebnisse, die die hohe Beratungs-Qualität der Banken herausarbeitet. Sinn und Zweck, macht euch keine Gedanken.
Ich "antworte" auf den Artikel mit einem Leserbrief aus der Provinz - (http://bit.ly/UItRO9) - ich verweise bei Xing auf diesen, ich twittere ihn, ich stelle ihn bei Facebook ein.
Er wird häufiger aufgerufen, das ist dann auch. Montag abwarten.
Lesebrief aus der Provinz & Banken und Social Media
Frankfurter Allgemeine - Montag, 18. März 2013 - Entscheidungen in der Wirtschaft
Der erste Artikel beschäftigt sich mit der "Rückkehr" des Homo oeconomicus. Er sei wieder da, etwas modifiziert zwar, aber seine Entscheidungen könnten jetzt auch Unsicherheit und Unschärfen erfassen und verarbeiten.
Der zweite Artikel beschäftigt sich mit der Problem, dass die Analyse, sprich die Bewertung von Jahresabschlüssen immer schwerer fällt. Grund seien die inzwischen möglich gewordenen Formulierungen, denen der konkrete Bezug (ling. Referenz) abhanden gekommen sei. Auch würde man sich keine Mühe mehr geben, für Klarheit zu sorgen, da es lediglich um das Entwickeln von Vorteilen und das Abwürgen von unbequemen Fragen gehen würde.
Problem: Wenn ein Geschäftsbericht nur noch aus "Schall und Rauch" besteht, läuft auch der Homo oeconomicus in diese plappernde Leere.
Banken gehörten erstmals bei der Recherche "Vorbildliche Service-Antworten 2012" zu den Kandidaten. Sie schnitten wenig überzeugend ab. In der Recherche 2013 waren es erneut mit der GLS-Bank und den Sparkassen zwei Banken, sie lagen in dem Jury-Urteil weit auseinander. Und 2014? Die Kandidaten stehen fest, die Anfragen sind raus, die Jury denkt nach - wieder zwei Banken.